Osnabrück - Osnabrück, Deutschland
Osnabrücker – Wikipedia
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Osnabrück ist eine deutsche Stadt in Niedersachsen. Es liegt in einem Tal zwischen der Nordspitze des Teutoburger Waldes und dem Wiehengebirge. Osnabrück ist mit 168.145 Einwohnern[3] eine der größten Städte Niedersachsens. [4] Sie ist Mittelpunkt des Osnabrücker Landes und des Landkreises Osnabrück. [5]
Die Lage an den wichtigen europäischen Handelsstraßen war ein wesentlicher Faktor für die Gründung Osnabrücks. Karl der Große gründete um 780 das Bistum Osnabrück. Auch die Hanse war Mitglied. Einer der Friedensverträge, die am Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) den Westfälischen Frieden bildeten, wurde in Osnabrück ausgehandelt. Der andere war im nahe gelegenen Münster. [6] Osnabrück erhielt später wegen seiner Rolle bei Verhandlungen den Beinamen Friedensstadt. Es ist auch die Heimat des Antikriegsromanautors Erich-Maria Remarque und des Malers Felix Nussbaum.
Osnabrück ist heute für seine Industrie bekannt. In der Stadt und im Umland sind viele Unternehmen aus der Papier-, Stahl- und Lebensmittelindustrie angesiedelt. [7] Trotz der umfangreichen Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg wurde die Altstadt (eine alte Stadt) umfassend wieder aufgebaut, wobei Entwürfe verwendet wurden, die der ursprünglichen mittelalterlichen Architektur treu blieben. Osnabrück beherbergte auch die größte britische Garnison der Welt. [8] Osnabrück hat durch die Präsenz von über 22,000 Studierenden an der Fachhochschule und der Universität Niedersachsen ein modernes Stadtbild. [9] Osnabrück gehört zwar historisch, kulturell und sprachlich zu Niedersachsen, gilt aber dennoch als Teil von Westfalen.