Wien - Universität Wien - Institut für Zeitgeschichte, Österreich
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Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien – Wikiwand
Das Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung der Zeitgeschichte. Der Standort des Instituts ist der Bezirk Alsergrund der Universität Wien. Das Institut hat rund 30 Wissenschafterinnen und Wissenschafter (Stand 2006), davon sind die Hälfte MitarbeiterInnen der Universität Wien und die Hälfte PrivatdozentInnen, die ihr zugeordnet sind. [1] Das Institut ist Mitglied des Wiener Wiesenthal-Instituts für Holocaust-Studien. [2].
Am 3. Juni 1966 errichtete das österreichische Bundesministerium für Unterricht das Institut für Zeitgeschichte. Ludwig Jedlicka war Mitbegründer von DOW (Dokumentationszentrum des österreichischen Widerstands) und Direktor des Österreichischen Instituts für Zeitgeschichte (seit 1961). Er wurde der erste Direktor dieses neuen Instituts. Erika Weinzierl wurde seine Nachfolgerin. Sie entwickelte Forschung in den Bereichen Antisemitismus, Exil und Emigration während des Nationalsozialismus. [1] Spätere Direktoren waren Gerhard Botz, Friedrich Stadler und Oliver Rathkolb. Johanna Gehmacher, die derzeitige Leiterin dieses Instituts, ist seit 2012 im Amt.